Raumansicht 1

Ausstellungsdetails

Ausstellungsbeschreibung

Die Gemälde eröffnen eine Vielfalt ästhetischer Wirkungsweisen, bedingt durch mehrfache Farbaufträge und die teilweise Offenlegung des Entstehungsprozesses. Die kastenförmigen Wandobjekte sind ein weiterer Schritt hin zum Dialog zwischen Skulputur und Raum.
Wir wohnen mit dieser Ausstellung, der Entwicklung einer anderen, neuen Phase im Werk von Peter Stohrer bei. Vom handwerklichen Aufwand hat sie keinen Deut eingebüßt.

Text Dr. Ingo Bartsch

Das Kunstwollen jedoch ist nunmehr ein veränderes: das „offensichtliche Nichts“, so ein Ausspruch des Künstlers, das Spirituelle der weißen Arbeiten von damals, konkretisiert sich in der geschichteten Farb-Materie aus den gemischten Pigmenten zu Farbe und deren Materialisierung reflektierenden Wand-Objekten. Damit bewegt er sich erheblich näher am uns bestimmenden „Sein“, das den Punkt „Zero“, den Ausgangspunkt Null der Sechsziger Jahre und den aller Nullpunkte davor längst hinter sich gelassen hat.

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